Kennzeichnen als Sicherheitsvorkehrung

Wenn Ihnen Ihre Katze lieb ist, sollten Sie Vorkehrungen für den Fall treffen, dass diese einmal vermisst wird – egal, ob Ihre Katze Freigänger ist oder in der Wohnung lebt – auch da kann es im ungünstigsten Fall sein, dass sie plötzlich verschwunden ist.

Jeder Katzenbesitzer sollte sich – zumindest theoretisch – darauf einstellen, dass sein Tier unter Umständen eines Tages vermisst wird. Aus diesem Grund sollte man rechtzeitig die möglichen Maßnahmen ergreifen, die helfen können, die Katze wiederzufinden.

Fotos

Machen Sie immer mal wieder Fotos von Ihrer Katze. Im Notfall können Sie diese an Bäumen, in Supermärkten und an anderen Stellen in Ihrer Nähe verteilen. Ein Bild hilft viel mehr als ein Zettel, auf dem nur eine Beschreibung steht.

Tätowierung
Lassen Sie Ihre Katze tätowieren. Dabei handelt es sich um eine eindeutige Nummer, die in das Ohr des Tieres „geschrieben“ wird. Die Kennzeichnung findet unter Narkose statt. Es bietet sich an, dies gleich bei der Kastration mit durchführen zu lassen. Vom Tierarzt erhalten Sie eine Karte mit den Daten Ihrer Katze. Diese schicken Sie bitte an Tasso! Wenn Sie die Karte zu Ihren Unterlagen heften, hilft sie Ihnen im Notfall nicht weiter. Bei Tasso werden die angegebenen Daten gespeichert. Wenn Ihre Katze irgendwo gefunden, kann dort anhand der Daten ermittelt werden, wohin das Tier gehört.

Chip
Auch über den sogenannten Chip ist eine eindeutige Identifizierung eines Tieres möglich. Der Chip löst die Tätowierung nach und nach ab. Der Katze wird mit einer Spritze ein zirka 12 x 2 Millimeter großer Transponder ins Gewebe in die linke Nackenseite injiziert. Der Chip „enthält“ eine 15-stellige Nummer, die mit einem Lesegerät beim Tierarzt ausgelesen werden kann. Auch hier gilt: die Daten müssen an Tasso übermittelt werden, damit ein Tierarzt – zu dem Ihre Katze vielleicht von jemand anders gebracht wird – herausfinden kann, wem die Katze gehört.